Visual Effects sind so alt wie der Film selbst. Bereits Georges Méliès arbeitete vor über 100 Jaren mit optischen Tricks, die die Zuschauer verblüfften. Seine "Reise zum Mond" von 1902 begeisterte nach ihm unzählige Science-Fiction Regisseure auf der ganzen Welt. So stellte er sicher, das seine Filme immer wieder das Publikum in die Kinosäle lockten. Und heute ist es wichtiger denn je, die Zuschauer für eine Filmproduktion zu begeistern.
Wir finden immer neue Ansätze und Möglichkeiten, die Zuschauer zu begeistern und zu faszinieren. Durch VFX die man sieht - oder solche, die man nicht sieht, wenn es z.B. darum geht, ganze Szenen aus verschiedenen Elementen zusammenzusetzen oder komplexe Vorgänge anschaulich zu erklären. Hier finden Sie Beispiele verschiedener Filmproduktionen, die maßgeblich mit Visual Effects und 3D Visualisierung gestaltet wurden.
Im Imagefilm für den Shop- und Storeplaner "Schlegel" sollte bewußt auf einen Sprecher verzichtet werden und die Botschaften des Filmes sollten elegant in die Szenerie integriert vermittelt werden. Diese Gestaltungsvariante eignet sich besonders dann, wenn nur Kernbotschaften und keine tiefergehenden Details vermittelt werden sollen, außerdem ist eine Filmproduktion dann sehr viel günstiger für andere Sprachen adaptierbar.
Gestaltung: Artus, Agentur: BSS Markenkommunikation
Im Imagefilm von "Gretsch-Unitas" sind in der Anfangssequenz zahlreiche Produkte im Einsatz zu sehen, die es in dieser Form aber noch nrgends eingebaut gab, weil sie einfach zu neu waren. So zum Beispiel steht die Haustüre einfach in einem Greenscreenstudio, die grße elektrische Schiebetüre nicht auf einem Flughafen, sondern im Showroom so wie auch die Notausgangstüre oder das Fassadenfenster. Die Schlussequenz ist ebefalls komplett fiktiv. So konnten Produkte in ihrem realistischen Einsatzgebiet gezeigt werden, ohne erst auf deren Auslieferung warten zu müsen. In eigigen Fällen kann das auch Kosten bei einer Filmproduktion sparen, da so wie hier alles im Raum Stuttgart gedreht werden konnte.
Im Produktfilm für die "Bütema AG" sollten die Inhalte ohne Sprecher vermittelt werden, also kurz und knapp mit Schlagworten, die elegant in die Filmproduktion integriert wurden.
Die Displays des Scanners sind ebenfalls alle nachtäglich eingesetzt, weil viele zum Zeitpunkt der Produktion noch in der Entwicklung waren und außerdem verschiedene Sprachfassungen möglich sein sollten.
Gestaltung: Artus
Das Projekt "S-Net Nanosatelliten" ist erst im entstehen und natürlich kann man im Weltraum auch nicht drehen. Daher entstand diese Filmproduktion komplett als technische 3D Animation, die Abläufe und Funktionen der Mission im Detail erklären und visualisieren kann. Ziel ist es, mit diesem Film auch Sponsoren und Kooperationspartner zu gewinnen oder im Showroom der "Deutschen Gesellschaft für Satellitenkommunikation" auch Schülern und themenfremden Besuchern das Projekt nahe zu bringen.
Wenn real gedrehtes Material gar nicht vorhanden ist oder es nur Fotos gibt, können mittels Visual Effects eindrucksvolle Filme gestaltet werden, wie zum Beispiel diese Filmproduktion für den "Illuminated Start" der als Zubehör für Mercedes angeboten wird. Außschlieslich Fotos wurden bearbeitet und in einem 3D Raum animiert, die Musik speziell auf den Schnitt der Filmproduktion komponiert - ein Film, der offenbar Spaß macht, denn in wenigen Monaten hatte er auf Youtube über eine Million Klicks.
Gestaltung: Artus, Produktion: Polychrom.tv